Die Bezeichnung als Vitamin B6 ist ein Oberbegriff für drei chemische Verbindungen, welche weitestgehend ähnlich sind und der Vitamin B Komplex Gruppe unterstehen. Es tritt als Phosphorsäureester, Aldehyd, Alkohol oder Amin auf.
Wie auch andere Vitamine kann der Organismus Vitamin B6 nicht eigenständig bilden und ist dafür auf die Zufuhr durch Lebensmittel oder Nahrungsergängzungspräparate angewiesen.
Vitamin B6 wird häufig als Pyridoxin betitelt und besitzt einen vielseitigen Einfluss auf den gesunden Körper. Es handelt sich um ein Vitamin mit hoher Wasserlöslichkeit, das sehr empfindlich auf Sonneneinstrahlung oder Hitze reagiert.
Darum verlieren Lebensmittel während des Kochens oder ohne dunkle Lagerung schnell den erforderlichen Wert an Vitamin B6, den ein Mensch über seine Nahrung aufnehmen muss.
Der empfohlene Tagesbedarf liegt hier bei 1,2 mg für Frauen und 1,4 mg für Männer im Durchschnitt, kann jedoch in Abhängigkeit von Alter, Lebenswandel oder Gesundheitszustand variieren.