Hinter dem Begriff Vitamin E verbirgt sich eine Zusammenfassung aus verschiedenen Substanzen mit fettlöslichem Aufbau, welche entweder antioxidativ oder nicht-antioxidativ wirken. Jene Vitamin-Gruppe lässt sich ebenso als Tocopherole-Gruppierung verbinden, wobei gerade das Alpha-Tocopherol als Vitamin geläufig ist.
Der Begriff Tocopherol stammt ursprünglich aus dem altgriechischen und kombiniert die Wörter „Geburt“ sowie „tragen“. Vitamin E kann entweder von fotosynthetischen Organismen, darunter Pflanzen gebildet werden oder gehört zu den Zellmembranen von Tieren.
Jenes Vitamin ist hitzebeständig und bewahrt seine positiven Eigenschaften auch bei Temperaturen um 180 Grad nahezu vollständig. Der Mindestbedarf pro Tag orientiert sich an dem Lebenswandel, Alter oder anderen Faktoren, wird allerdings auf etwa 11 bis 12 Milligramm für Frauen und 12 bis 15 Milligramm für Männer geschätzt.
In der Schwangerschaft, während der Stillzeit, bei älteren Personen oder Kindern muss die Dosis entsprechend angepasst werden. Außerdem sollte während der Vitamin E Versorgung immer auch die parallele Zufuhr von Fett gegeben sein, denn so kann der Organismus das Vitamin am besten verwerten.