Weiterhin hat Zink einen indirekten Einfluss auf die Gesundheit von Haut und Haaren, weil es den Stoffwechsel begleitet. Es wirkt entzündungshemmend, kann Akne-Erscheinungen lindern und sich positiv bei Diabetes oder Allergien auswirken.
Ein Zink Mangel würde hingegen zu allgemeinen Beschwerden führen, die sich auf unterschiedliche Weise zeigen können. Neben einem erhöhten Haarverlust, der bei einer unzureichenden Versorgung auftritt, da Zink für die Haare essenziell ist, gehören die gestörte Wundheilung, Wachstumsprobleme, Appetitlosigkeit und eine eingeschränkte Fruchtbarkeit zu den gängigen Symptomen. Ein Zinkmangel lässt sich zudem schwer nachweisen, weil der Normwert von der Tageszeit sowie weiteren Kriterien abhängig ist.
Nicht minder problematisch gestaltet sich eine Überdosierung des Spurenelements, die mit Übelkeit, Bauchschmerzen oder sogar Erbrechen zusammenhängt. Schwere Fälle ziehen ebenfalls eine verminderte Aufnahmefähigkeit für Kupfer und Eisen nach sich, was die Blutbildung beeinträchtigt und Vergiftungen hervorrufen kann. Eigentlich ist es durch eine reine Zinkzufuhr über die Nahrung aber nicht möglich, eine Überdosierung zu riskieren.
Die Einnahme von manchen Nahrungsergänzungsmitteln in unkontrollierter Form könnte wiederum ein Auslöser für den überhöhten Zinkwert im Körper sein.